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Mountainbikes für alle Offroad-Radsportarten

Mountainbikes sind die wohl vielseitigsten Fahrräder und erfreuen sich deshalb grosser Beliebtheit in der Radlergemeinde. Ob Tourenfahren mit Offroad-Passagen, Downhill mit Nervenkitzel oder Freeride mit Fun-Charakter: Die Möglichkeiten, die Mountainbikes ihren Nutzern bieten, sind enorm. Voraussetzung ist jedoch, das zum eigenen sportlichen Profil und Anspruch passende MTB zu finden. Dafür steht Ihnen auf ricardo.ch eine grosse Palette passender Räder zur Auswahl.

Die Gretchenfrage: Fully oder Hardtail?

Die erste Frage, die sich passionierte Radfahrer vor dem Kauf eines Mountainbikes beantworten müssen, ist die nach der notwendigen Federung. Dabei gilt es, zwischen sogenannten Hardtails und Fully-MTBs zu unterscheiden: Hardtails verfügen lediglich über eine Federung am Vorderrad, Fullys hingegen bringen auch eine Hinterrad-Federung mit. Generell lässt sich sagen: Wer bevorzugt auf gut ausgebauten Strecken unterwegs ist und nur selten einmal durchs Gelände radeln möchte, ist mit einem Hardtail gut ausgestattet. Alle MTB-Fahrer jedoch, die das Radfahren etwas sportlicher sehen, speziell Fans von Downhill, Offroad-Biken und Freeride, sollten eher in ein Fully investieren.

Die verschiedenen Arten vollgefederter Mountainbikes

Während bei Hardtails die Feinheiten zwischen den einzelnen Modellen nur in Details wie Rahmenform, Schaltung, Bremsen und Sattel liegen, gibt es bei den Fullys eine ganze Bandbreite an grundverschiedenen Mountainbikes. Nicht nur Spezialisten wie Downhill- und Freeride-Biker sollten die Unterschiede zwischen den einzelnen MTB-Formen kennen, um das richtige Bike auszuwählen. Mountainbikes mit Vollfederung unterscheiden sich in folgende Arten:
- Cross Country MTB: Diese Mountainbike-Art verspricht schnelles Vorankommen auf unbefestigten Wegen. Mit Gewichtsklassen von unter 10 kg sind die Cross Country Bikes besonders leicht. Kennzeichnend ist die eher gestreckte Sitzposition des Fahrers, ähnlich wie bei einem Rennrad.
- All-Terrain MTB: Für Radtouren im Gebirge sind die Mountainbikes mit All-Terrain-Charakter die beste Wahl. Sie sind zwar im Schnitt bis zu 15 kg schwer, haben jedoch besonders breite Reifen und machen auch bei der Abfahrt eine gute Figur. Als Fahrer nimmt man eine leicht aufrechte Position ein.
- Enduro Bikes: Wer besonders steile Hänge erklimmen möchte, ist mit einem Enduro MTB gut beraten. Mit Gewichtsklassen bis zu 16 kg und sehr breiter, stark profilierter Bereifung gehören sie nicht zu den filigransten Bikes – machen dafür aber auf längeren Strecken richtig Spass.
- Freerider: Mountainbikes, die für die Action- und Funsportart Freeride genutzt werden, sind wendige Sprungkünstler. Sie verfügen deshalb über eine hochwertige Federung mit langen Federwegen, sind mit bis zu 20 kg sehr schwer und spielen ihre Vorzüge vor allem bei Kunststücken aus. Der Sattel ist sehr tief angebracht.
- Downhill Bikes: Für halsbrecherische Abfahrten ins Tal sind Downhill Bikes die besten Begleiter. Mit Gewichtsklassen von bis zu 22 kg liegen sie stabil auf der Strecke, haben sehr breite Reifen, lange Federwege und zeichnen sich, ähnlich den beim Freeride eingesetzten Mountainbikes, durch einen sehr tiefen Sitz des Fahrers aus.
Materialien für den Rahmen der Mountainbikes

Viele Mountainbike-Fans schwören heute auf Carbon als Werkstoff für die Fahrradrahmen, da die Kohlefaser hohe Steifigkeit mit niedrigem Gewicht verbindet. Generell ist aber auch gegen Stahlrohr als Rahmenmaterial nichts einzuwenden – vor allem, wenn das Gewicht eher eine untergeordnete Rolle spielt. Das gilt beispielsweise für Downhill und Freeride. Besonders verbreitet sind auch Konstruktionen aus Aluminium-Legierungen. Bislang eher selten anzutreffen und nicht besonders günstig sind hingegen Titan-Rahmen.
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