Die X2 von Leica wurde in Wetzlar in Deutschland gefertigt. Sie hat einen CMOS-APS-Sensor, damit wird das asphärische 1:2,8/24mm Objektiv zu einem 35mm eq. zu Kleinbild. Montiert ist ein für die Leica X produzierten JJC-Objektivdeckel, der sich selbstständig öffnet, wenn das Objektiv zur Bereitschaft ausfährt. Das ist vorteilhaft, man muss dann nicht daran denken den Deckel zu entfernen vor dem Einschalten. Der Originaldeckel von Leica liegt bei. Zudem gibt es einen Handgriff und ein Holster (das allerdings nur ohne den Handgriff passt). Zudem gibt es noch einen Tragriemen für das Holster (nicht abgebildet). Mit dabei sind vier intakte Akkus; zwei original und zwei von einem Drittanbieter.
Die Kamera macht aussergewöhnlich gut Bilder – Leica-mässig eben. Und sie ist sehr einfach zu bedienen: Stehen die zwei Drehreglern auf der Oberseite auf «A» (für Automatik), bestimmt die Kamera Blende und Belichtungszeit automatisch – selbstverständlich kann man die Belichtung bis +/- drei Stufen in Drittelwerten korrigieren. Man kann aber auch Verschlusszeit und Blende einzeln einstellen. Entweder fotografiert sie so mit automatischer Blende oder mit automatischer Belichtungszeit oder eben ganz manuel.
Obwohl die Leica X2 sehr handlich und klein ist, hat sie einen eingebauten Blitz. Und zudem gibt es einen Blitzschuh für stärkere Blitze. Der Blitzschuh nimmt aber auch einen elektronischen Sucher Leica EVF2 auf (nicht im Lieferumfang). Baugleich und passend ist ebenfalls der Olympus Sucher VF-2, der in der Regel wesentlich günstiger zu erstehen ist.
Die Leica X2 hat moderate Gebrauchsspuren und funktioniert einwandfrei. Das Objektiv ist kratz- und staubfrei.
Weitere technische Angaben zur Leica X2 finden sich hier:
https://leica-camera.com/sites/default/files/pm-55776-Leica%20X2%20Technische%20Daten_de.pdf